Nein zur 13. AHV Rente

Die Initiative für eine 13. AHV-Rente verlangt eine Erhöhung der AHV-Rente um 8.3 Prozent für alle Rentnerinnen und Rentner. Bereits heute steuert die AHV in grossen Schritten auf ein Finanzloch in Milliardenhöhe zu. Der mit der Initiative geforderte AHV-Ausbau würde das Finanzierungsdefizit noch früher und stärker anwachsen lassen. Die negativen Folgen wären sofort spürbar: Höhere Mehrwertsteuern bzw. höhere Lohnabgaben. Das bedeutet höhere Preise für Güter und Dienstleistungen oder weniger Lohn für Angestellte. Unter dem Strich: Weniger Geld im Portemonnaie. Die Gewerblerinnen und Gewerbler sagen klar NEIN zur Initiative für eine 13. AHV-Rente.

Ja zur Renteninitiative

Die Renteninitiative will eine Erhöhung des Rentenalters, denn die AHV steht vor grossen Finanzierungsproblemen. Letztlich existieren vier Optionen zur Sicherung unserer AHV-Rente: Rentenkürzungen, Mehrwertsteuer-, oder Lohnabgabenerhöhungen oder die Erhöhung des Rentenalters. Rentenkürzungen und die weitere Erhöhung von Mehrwertsteuer oder Lohnabgaben gilt es zu vermeiden. Dies sind kurzfristige Massnahmen, die tiefere Einkommen und Junge belasten. Die zentrale Stellschraube zur Sicherung der Renten ist das Rentenalter: Die Renteninitiative sichert die AHV langfristig, indem sie das Rentenalter in einem ersten Schritt bis 2033 für Männer und Frauen auf 66 erhöht und anschliessend das Rentenalter mit der Lebenserwartung verknüpft. So wird das Rentenalter entpolitisiert und die Renten bleiben auch in Zukunft gesichert. Die Gewerblerinnen und Gewerbler unterstützen dieses Vorhaben und sagen klar JA zur Renteninitiative.

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